Sicherheit auf der Baustelle? Fehlanzeige! Monatelang Absturzgefahr - Nichts für schwache Nerven!

Bauherren Erfahrungen

 17.08.2020 – 02.02.2021

Das sind 169 Tage, 24 Wochen und 1 Tag oder 5 Monate und 16 Tage. So lange hatte ich auf der Baustelle keine Absturzsicherung. Die Sicherung ist zwar Bestandteil des Bauwerkvertrags, zu leisten von Massivhaus Rhein Lahn. Die Bauleitung ist jedoch nach mehrfacher Aufforderung dem nicht nachgekommen. "Es wird schon nichts passieren", "unsere Handwerker passen auf"... Bei einem Sturz aus etwa drei Meter kann natürlich etwas passieren – auch dem Bauherren bei Baustellenbesuchen. Daher war mir die Absturzsicherung sehr wichtig.

Sage und schreibe 5,5 Monate nach Fertigstellung des Rohbaus gab Massivhaus Rhein Lahn nach und sorgte endlich für die Erfüllung des Vertragsbestandteiles.

Wir erinnern uns: Das bezahlen der Abschlagszahlung ist auch Vertragsbestandteil. Komme ich als Bauherr bzw. Auftraggeber dem nicht nach, droht Massivhaus Rhein Lahn mit Verzug. Die Firma misst hier also mit zweierlei Maß: Der Bauherr soll sich an den Vertrag halten, während Massivhaus Rhein Lahn den Vertrag hier und da "locker" interpretiert, d.h. sich nicht an den Vertrag hält.

Der Hammer kam dann am 02.02.2021: Die so sehr gewünschte Absturzsicherung wurde aus meinen privaten Gerüstbrettern für die Balkonsicherung zusammengeschnitten!! So einen Geschäftspartner muss man sich mal vorstellen: Erst fast ein halbes Jahr lang den Vertrag nicht erfüllen, dann das Eigentum des Bauherren zerstören und damit versuchen, den eigenen Vertrag zu erfüllen. In Bildern sieht das so aus:

Ich denke, jeder Besucher in meinem Blog kann sich hier ausmalen, dass ich das Vertrauen in Massivhaus Rhein Lahn verloren habe. Wie die Firma mit ihren Kunden so umgehen kann, kann ich mir nicht erklären. Seitdem ich das Pultdach moniert habe, hat sich Massivhaus Rhein Lahn als eingeschnappt gezeigt. Anstatt den Fehler zu korrigieren und zu ihm zu stehen, wird jetzt auf bockiges Kind geschaltet.